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100 Jahre Georgia Augusta Gottingensis (K)ein Grund zum Feiern - Prosa und Dichtung über die Säkularfeier 1837

By: Material type: ArticleArticleLanguage: German Publication details: Universitätsverlag Göttingen 2010Content type:
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Subject(s): Online resources: Summary: Die Georgia Augusta feierte im September 1837 mit einem ganz Göttingen zur Bühne machenden Fest ihr Hundertjahrjubiläum. Die Feierlichkeiten dauerten drei Tage und waren glanzvoll. Um für eine breitere zeitgenössische Öffentlichkeit die Jubiläumsaktivitäten zu dokumentieren und um den „Festmarathon“ als einen der Höhepunkte der Universitätsgeschichte für die Nachwelt festzuhalten, erschienen 1838 bei drei deutschen Verlegern in drei deutschen Städten drei Festbeschreibungen. Zwei davon halten für den Leser Überraschungen bereit: Eduard Beurmanns Prosabericht ist in höchstem Maße kritisch, ja zum Teil sogar sarkastisch, Christianus Juvenalis hat sich für eine hexametrische Satire (!) als „Geburtstagsgeschenk“ entschieden, nur Friedrich Wilhelm Rettbergs Schilderung liegt auf der offiziellen (d.h. enkomiastischen) Linie. Das vorliegende Bändchen bietet eine vergleichende Interpretation dieser drei kulturgeschichtlich und wissenschaftspolitisch aufschlussreichen Texte, wobei der Schwerpunkt auf der Satire liegt, die in faksimilierter Form hier erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.Summary: Die Georgia Augusta feierte im September 1837 mit einem ganz Göttingen zur Bühne machenden Fest ihr Hundertjahrjubiläum. Die Feierlichkeiten dauerten drei Tage und waren glanzvoll. Um für eine breitere zeitgenössische Öffentlichkeit die Jubiläumsaktivitäten zu dokumentieren und um den „Festmarathon“ als einen der Höhepunkte der Universitätsgeschichte für die Nachwelt festzuhalten, erschienen 1838 bei drei deutschen Verlegern in drei deutschen Städten drei Festbeschreibungen. Zwei davon halten für den Leser Überraschungen bereit: Eduard Beurmanns Prosabericht ist in höchstem Maße kritisch, ja zum Teil sogar sarkastisch, Christianus Juvenalis hat sich für eine hexametrische Satire (!) als „Geburtstagsgeschenk“ entschieden, nur Friedrich Wilhelm Rettbergs Schilderung liegt auf der offiziellen (d.h. enkomiastischen) Linie. Das vorliegende Bändchen bietet eine vergleichende Interpretation dieser drei kulturgeschichtlich und wissenschaftspolitisch aufschlussreichen Texte, wobei der Schwerpunkt auf der Satire liegt, die in faksimilierter Form hier erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
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Die Georgia Augusta feierte im September 1837 mit einem ganz Göttingen zur Bühne machenden Fest ihr Hundertjahrjubiläum. Die Feierlichkeiten dauerten drei Tage und waren glanzvoll. Um für eine breitere zeitgenössische Öffentlichkeit die Jubiläumsaktivitäten zu dokumentieren und um den „Festmarathon“ als einen der Höhepunkte der Universitätsgeschichte für die Nachwelt festzuhalten, erschienen 1838 bei drei deutschen Verlegern in drei deutschen Städten drei Festbeschreibungen. Zwei davon halten für den Leser Überraschungen bereit: Eduard Beurmanns Prosabericht ist in höchstem Maße kritisch, ja zum Teil sogar sarkastisch, Christianus Juvenalis hat sich für eine hexametrische Satire (!) als „Geburtstagsgeschenk“ entschieden, nur Friedrich Wilhelm Rettbergs Schilderung liegt auf der offiziellen (d.h. enkomiastischen) Linie. Das vorliegende Bändchen bietet eine vergleichende Interpretation dieser drei kulturgeschichtlich und wissenschaftspolitisch aufschlussreichen Texte, wobei der Schwerpunkt auf der Satire liegt, die in faksimilierter Form hier erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

Die Georgia Augusta feierte im September 1837 mit einem ganz Göttingen zur Bühne machenden Fest ihr Hundertjahrjubiläum. Die Feierlichkeiten dauerten drei Tage und waren glanzvoll. Um für eine breitere zeitgenössische Öffentlichkeit die Jubiläumsaktivitäten zu dokumentieren und um den „Festmarathon“ als einen der Höhepunkte der Universitätsgeschichte für die Nachwelt festzuhalten, erschienen 1838 bei drei deutschen Verlegern in drei deutschen Städten drei Festbeschreibungen. Zwei davon halten für den Leser Überraschungen bereit: Eduard Beurmanns Prosabericht ist in höchstem Maße kritisch, ja zum Teil sogar sarkastisch, Christianus Juvenalis hat sich für eine hexametrische Satire (!) als „Geburtstagsgeschenk“ entschieden, nur Friedrich Wilhelm Rettbergs Schilderung liegt auf der offiziellen (d.h. enkomiastischen) Linie. Das vorliegende Bändchen bietet eine vergleichende Interpretation dieser drei kulturgeschichtlich und wissenschaftspolitisch aufschlussreichen Texte, wobei der Schwerpunkt auf der Satire liegt, die in faksimilierter Form hier erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

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